Infos für Eltern von Kindern und Jugendlichen

Infos für Eltern von Kindern und Jugendlichen

Infos für Jugendliche und junge Erwachsene

Infos für Jugendliche

Infos für Eltern von Säuglingen

Infos für Eltern von Säuglingen

Infos für Eltern von Kindern und Jugendlichen

Vorstellungsgründe:

Machen Sie sich Sorgen um Ihr Kind, weil sich dieses auffällig verhält oder zunehmend zurückzieht? Haben Sie das Gefühl, den Zugang zu Ihrem Kind zu verlieren? Fühlen Sie sich manchmal überfordert und alleine mit dieser Situation?
In einem Erstgespräch klären wir gemeinsam, ob Ihr Kind voraussichtlich von einer professionellen psychotherapeutischen Unterstützung profitieren kann.

In unserer Praxis können Säuglinge mit deren Bezugspersonen, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 21 Jahren behandelt werden. Emotionale Probleme und seelische Erkrankungen können je nach Alter einen unterschiedlichen Ausdruck finden.

Gründe für eine Kontaktaufnahme mit uns könnten sein:

Ein Kleinkind ist sehr unruhig, zeigt eine starke Belastung bei Trennungen von einem Elternteil, zeigt ein für das Alter übermäßiges Wut- oder Trotzverhalten, Schlaf- oder körperliche Probleme (Auffälligkeiten beim Essen, Bauchschmerzen, Einnässen oder Einkoten);

ein Kind zeigt starke Traurigkeit, zieht sich zurück, hat Ängste vor spezifischen Situationen oder Objekten, Bauchschmerzen, Schlafprobleme, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsprobleme, schulische Leistungsprobleme, es gibt übermäßige Konflikte mit Eltern, Geschwistern oder Gleichaltrigen, übermäßige Wutausbrüche oder die Akzeptanz von Regeln fällt sehr schwer;

ein*e Jugendliche*r oder ein*e junge*r Erwachsene*r zieht sich sozial zurück, ist depressiv verstimmt, hat Selbstwertprobleme, Schulprobleme oder andere Leistungsprobleme, Ängste oder Panik, übermäßige Konflikte mit Gleichaltrigen, Eltern, Lehrer*innen oder Vorgesetzten, ist süchtig nach Medien oder Substanzen, zeigt aggressives und delinquentes Verhalten, hat Schwierigkeiten mit einem gesunden Essverhalten, Schlafprobleme, häufige Stimmungswechsel, verletzt sich selbst oder hat lebensmüde Gedanken.

Infos für Jugendliche und junge Erwachsene

Vorstellungsgründe:

Als Jugendliche*r wirst du vor große Herausforderungen gestellt. Du lebst in einer Zeit des Abschieds vom Kind-sein, hast aber noch nicht alle Möglichkeiten eines Erwachsenen. In dieser Zeit bist du mit vielen Änderungen und neuen Themen konfrontiert. Du beginnst, deinen eigenen Weg zu gehen und dich von deinen Eltern oder anderen Bezugspersonen abzugrenzen. Das kann manchmal große Angst machen und verunsichern. Aus den Fragen nach dem “Wer und wie bin ich” und "In welcher Welt lebe ich” gelangen manche Jugendliche in schwere Identitäts- und Sinnkrisen.

Gründe für eine Kontaktaufnahme mit uns könnten sein:

‣ Du hast Angst vor bestimmten Situationen, wie z.B. Prüfungen und Vorträgen, und/oder Panik.

‣ Du hast zwanghafte wiederkehrende Gedanken oder Handlungen, die dir irgendwie ein Gefühl von Halt geben, dich aber vor allem belasten

‣ Du hast körperliche Beschwerden oder Schmerzen, die dein Arzt nicht erklären kann, wie z.B. Kopf- oder Bauchschmerzen.

‣ Du hast keine Lust mehr aufs Essen, Angst zuzunehmen, es dreht sich alles um deine Figur und du konsumierst fast nur noch Content zum Thema Abnehmen.

‣ Du fühlst dich manchmal so einsam und verzweifelt, dass du dich mit Essen füllst und es dann wieder erbrichst.
Alles fühlt sich für dich belanglos und sinnlos an. So sehr, dass du deine Hobbys, die Schule und manchmal auch deine Freunde vernachlässigst.

‣ Du fühlst dich so niedergeschlagen, dass du keine Lust mehr auf dieses Leben hast und dir selbst weh tust oder darüber nachdenkst, nicht mehr leben zu wollen.

‣ Du merkst, dass sich deine Gedanken fast nur noch um Computerspiele (Social Media) drehen und du keine Lust mehr hast, dich mit Freunden zu treffen und du deinen Hobbys nicht mehr nachgehst.

‣ Du bist süchtig nach Substanzmitteln.

‣ Deine Stimmung wechselt häufig und plötzlich, so dass es den Menschen um dich herum auffällt. In einem Moment bist du überglücklich und im nächsten Moment bist du tief betrübt.

‣ Du spürst starke Wut und wirst schnell wütend. Vielleicht merkst du auch, dass du mit deiner Wut nicht mehr allein zurechtkommst und Dinge tust, die du danach bereust.

‣ Du gerätst häufig in starke Konflikte mit anderen.

‣ Du wirst von anderen geärgert und fühlst dich deswegen hilflos (Mobbing).

‣ Du hast Fragen zu deiner sexuellen Identität oder Orientierung.

‣ Nach einem sehr unangenehmen und überwältigendem Erlebnis hast du Ängste, kannst nicht mehr gut schlafen und/oder verlässt nicht mehr gern das Haus.

‣ Aufgrund von Schwierigkeiten in deiner Familie fühlst du dich stark belastet.

Jugendliche ab 15 Jahren können sich alleine vorstellen oder gemeinsam mit ihren Eltern zum Erstgespräch kommen. Junge Erwachsene über 18 Jahren kommen zumeist allein. In jedem Fall haben wir eine gesetzliche Schweigepflicht gegenüber den Eltern. Die Eltern werden nur soweit in die Therapie eingebunden, wie es notwendig ist und nach Rücksprache mit dir/ihnen, wie es hilfreich ist.

Was kann ich mir unter einer Psychotherapie vorstellen?

Meistens sehen wir uns einmal wöchentlich zu einem regelmäßigen Termin, der 50 Minuten dauert. Bei Bedarf vereinbaren wir auch häufigere, seltenere oder längere Termine - alles besprechen wir vorab mit dir/Ihnen.

Das große Ziel der Psychotherapie ist es, mit weniger oder sogar ohne Symptome die Therapie zu beenden. Oft geht es auch darum, besser mit manchen Symptomen oder belastenden Themen leben zu können. Dafür ist es in erster Linie wichtig, dass du dein Innenleben besser verstehen kannst.

Wie Seesterne auf dem Meeresgrund erforschen wir in der Psychotherapie also die Schätze deiner Seele. Dabei gehen wir langsam und achtsam und vor allem in deinem Tempo vor. Manchmal stoßen wir z.B. auf Gefühle, die du nicht gut verstehen und für die du noch keinen angemessenen Ausdruck gefunden hast. Auf deinem Weg reden wir, spielen wir, basteln wir, konstruieren wir, lachen wir, trauern wir, erinnern wir, … je nachdem, was gerade dran ist, was du brauchst und was dir hilft.

Den Therapieraum verstehen wir als Schutzraum. Damit meinen wir, dass alles gesagt und gemacht werden darf, solange keine der anwesenden Personen verletzt wird. Damit meinen wir auch, dass das Gesagte und Gemachte den Raum nicht verlässt, es sei denn, wir treffen eine gemeinsame Vereinbarung oder es ist Gefahr um Leib und Leben.

Das Ende der Therapie erkennen wir daran, dass du in herausfordernden Situationen nun besser weißt, was du brauchst, damit es dir besser geht. Manchmal vereinbaren wir dann noch einzelne Termine in größeren Abständen. Auch dies werden wir gemeinsam mit dir besprechen.

Infos für Eltern von Säuglingen

Die erste Zeit mit einem Baby kann manchmal ganz anders als erwartet sein. Die neue Situation mit einem Neugeborenen oder Säugling ist sehr herausfordernd und Kräfte zehrend. Manchmal entwickeln sich intensive destruktive Gefühle dem Baby gegenüber. Dies kann vor allem dann geschehen, wenn Still- und Fütterprobleme auftreten, das Baby Schwierigkeiten hat, in den Schlaf zu finden, oder es sich nur schwer beruhigen lässt.

Vielleicht fühlen Sie sich unsicher und sind verzweifelt. Das Neugeborene mag nicht richtig trinken und Sie zweifeln daran, ob Sie in der Lage sind, es ausreichend zu versorgen. Vielleicht spüren Sie auch Impulse, Ihr Baby schütteln zu wollen, damit es endlich leise ist.

Anlass für eine Eltern-Säugling-Kleinkind-Psychotherapie (ESKP) mit einem Kleinkind bis 3 Jahre können starke Unruhe, Belastung bei Trennungen von einem Elternteil, übermäßiges Wut- oder Trotzverhalten, Schlaf- oder körperliche Probleme (Auffälligkeiten beim Essen, Bauchschmerzen, Einnässen oder Einkoten) sein. Diese Verhaltensweisen können Sie als Eltern sowie die Beziehung zu Ihrem Kind sehr belasten. Vielleicht machen Sie sich Sorgen, dass die seelische Entwicklung Ihres Kindes beeinträchtigt werden könnte. Vielleicht fühlen Sie sich auch zunehmend verzweifelt, da alltägliche Situationen von Machtkämpfen oder Streitereien geprägt sind.

Bei der Eltern-Säugling-Kleinkind-Psychotherapie (ESKP) geht es um die Behandlung der frühkindlichen Regulationsstörungen sowie um das Erkennen und Bearbeiten der unbewussten Beziehungsthemen. Sie als Eltern sollen einen Raum bekommen, in dem Sie Entlastung und Verständnis erfahren können. Sie lernen unter Begleitung, die Signale ihres Babys/ Kleinkindes besser zu verstehen. Das Ziel ist eine dauerhafte Stärkung der Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Kind.


Praxis Seestern
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Sachsenwerkstr. 71
01257 Dresden
Tel.: 0351 65696339

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